Bestattungsunternehmen – Neben Traditionellem auch Neues & Individuelles

Bestattungsunternehmen und ihre Aufgaben

Der Tod eines Angehörigen ist ein schwerer Verlust. Um so wichtiger ist ein verlässlicher Partner, der alle Aufgaben rund um die Beerdigung übernimmt. Ist das Ende abzusehen, dann kann sich der Angehörige bereits an ein Bestattungsunternehmen wie Beerdigungs-Institut Tielitz oHG wenden. In einem Gespräch klären die Vertragspartner alle Auftragsbestandteile ab. Dabei kann der Auftraggeber bestimmte Einzelheiten im Angebot klären.
Verstirbt der Betroffene, dann kommt das Unternehmen, um den Toten abzuholen. Zuvor muss jedoch der Arzt noch den Totenschein ausstellen. Im Anschluss überführt ihn das Unternehmen in passende die Räumlichkeiten und bereitet ihn auf die Bestattung vor. Der Bestatter benötigt die Kleidung, die er bei der Beisetzung im Sarg benötigt. Dazu kann auch die Kühlung gehören. Soll es eine Feuerbestattung sein, dann wird der Leichnam in einem einfachen Sarg ins Krematorium gebracht. Neben der Urne, die die sterblichen Überreste enthält, wird für die Beerdigung eine Überurne benötigt. Beide werden dann auf dem gewählten Feld beigesetzt. Alternativ kann der Auftraggeber sich eine Bestattung im Sarg wünschen. Hier hat das Bestattungsunternehmen einige interessante Modelle auf Lager. Gegebenenfalls lässt sich ein spezieller Sarg bestellen.
Das Unternehmen übernimmt auch rechtliche Formalitäten. So beantragt es die Sterbeurkunde beim zuständigen Einwohnermeldeamt. Meistens werden drei bis fünf Originale ausgestellt, die der Erbe beispielsweise beim Amtsgericht vorlegen muss, um den Erbschein zu bekommen. Dazu kommen zahlreiche Abmeldungen. Hierzu zählen Meldungen bei der Kranken- und Rentenversicherung. Das ist wichtig, damit nach dem Tod des Ehegatten die Rente oder Pension neu berechnet werden kann.
Auch die Mitgliedschaften bei Vereinen sowie eine Mitteilung an die Bank gehören dazu. Sobald die Bank in Kenntnis gesetzt worden ist, wird das Konto vorerst gesperrt. Hat der Verstorbene eine Sterbegeldversicherung abgeschlossen, benötigt das Bestattungsunternehmen eine Vollmacht. Mit deren Hilfe rechnet es gleich mit der Versicherung ab. Den nicht verbrauchten Betrag überweist es an den Auftraggeber.
Die meisten Angehörigen wünschen sich eine Beerdigung im kleinen Kreis. Die Sterbeanzeige, die das Unternehmen in Auftrag gibt, wird meist nach der Bestattung veröffentlicht. Wird stattdessen mit mehreren oder sogar vielen Trauergästen gerechnet, dann mietet das Unternehmen die Kapelle an und nimmt Kontakt mit dem zuständigen Geistlichen auf. Die Ausrichtung der Kapelle sowie die Sarg- oder Urnenträger bestellt es ebenfalls. An der See finden regelmäßig Seebestattungen statt. Für diesen Fall chartert das Bestattungsunternehmen die Plätze auf dem jeweiligen Schiff. Gegebenenfalls wird auch ein kleines Schiff für diese Beerdigung zur Verfügung gestellt.
Es gibt auch Unternehmen, die sich direkt auf die Seebestattung spezialisiert haben. Dabei wird jedoch eine Seebestattungsurne benötigt, die sich im Meer schnell zersetzt. Alternativ wird die Asche zerstreut. Zum Schluss spricht der Kapitän die Abschiedsrede und trägt den Vorgang im Logbuch ein.