Bestattungsunternehmen – Neben Traditionellem auch Neues & Individuelles

Aufgaben und Dienstleistungen eines Bestatters

Aufgaben eines Bestatters

Wenn der Sterbefall eingetreten ist, so muss der Bestatter beauftragt werden. Er ist berechtigt, den Verstorbenen von seinem Sterbeort abzuholen und dann auch zu überführen. Außerdem ist ein Bestattungsunternehmen auch die erste Ansprechperson für Hinterbliebene. Die Beauftragung des Unternehmens macht es auch zum Vertreter der jeweiligen Angehörigen, welche sich um die Ausführung der Bestattung, die Erledigung aller Formalitäten sowie die Organisation der Grabstätte kümmern. Bestattungsunternehmen kommen jeden Tag mit dem Tod und der Trauer in Kontakt und helfen so den Hinterbliebenen.
Vor dem Begräbnis muss der Verstorbene von dem Unternehmen versorgt werden. Hierzu gehören die Abholung, die hygienische Sorge sowie das Bekleiden des Verstorbenen. Für die Abschiednahme wird normalerweise eine Trauerfeier vor oder auch nach der Beisetzung veranstaltet. Die Organisation übernimmt das Bestattungsunternehmen.
Auch entgegen den negativen Darstellungen ist die Vielzahl aller Bestattungsinstitute seriös und bietet gute Leistungen an. Vor allen in Großstädten können die Preise für die Bestattung geringer ausfallen als in den ländlichen Regionen, da dort ein stärkerer Wettbewerb vorherrscht. Die entstehenden niedrigen Kosten für die Kunden sind deshalb nicht unbedingt ein Anzeichen von qualitativ geringeren Leistungen. Die Schwankungen zwischen einzelnen Preisen der Unternehmen kommen vor allem durch die Zusatzleistungen der einzelnen Bestattungsunternehmen zustande. Zum Beispiel können die Kosten für den angebotenen Sarg in ihrem Preis um bis zu 200 Euro variieren.
Weiterhin bespricht das Unternehmen mit den Hinterbliebenen die Art der Bestattung und organisiert auch den Begräbnisablauf, von Musik über einen Trauerredner bis zum Grabschmuck. Auf Wunsch der Hinterbliebenen übernimmt das Bestattungsunternehmen auch die Abhaltung der Trauerfeier oder des dazugehörigen Leichenschmauses. Viele Unternehmen halten auch eigene Räumlichkeiten dafür bereit.
Zusätzlich unterstützt ein Bestatter, wie Bennet P. Leverenz Bestattungen & Vorsorge GmbH, die Hinterbliebenen, indem er die Gänge zu Behörden abnimmt und Versicherungen in Kenntnis setzt, das Drucken der Trauerkarten und der Todesanzeigen in Auftrag gibt und das Organisieren der Pflege des Grabes übernimmt. Ein Bestatter bietet deshalb eine Vielzahl an Leistungen an, um allen Hinterbliebenen die große Last abzunehmen. Diesen steht es auch frei, die Aufgaben selber zu übernehmen.
Die Arten der Bestattung

Eine Bestattung ist jener Vorgang, bei welchem der Verstorbene die letzte Ruhe findet. So wird ein Sarg oder eine Urne in das Grab auf dem Friedhof gelassen oder eine Urne wird auf See beigesetzt. Weitere Grabarten sind in Deutschland derzeit möglich: So kann eine Urne zum Beispiel in einem Kolumbarium oder ein Sarg in der Gruft beigesetzt werden.
Die erste Entscheidung, die Hinterbliebene bezüglich der Art der Bestattung treffen müssen, ist, ob dies eine Erd- oder Feuerbestattung werden soll. Bei einer Erdbestattung erfolgt die Beerdigung in einem Sarg auf einem gewünschten Friedhof. Die Einäscherung ist Voraussetzung einer Beisetzung mit der Urne auf einem Friedhof oder einer Naturbestattung. Zu dem Letzteren zählen auch die See- und die Baumbestattung.