Eine Bestattung zu organisieren geht mit einer emotionalen Belastung für Angehörige einher, doch gleichzeitig gilt es bürokratische Angelegenheiten zu klären, damit ein reibungsloser Ablauf möglich ist. Deshalb ist es wichtig Instanzen zu kennen, die Abhilfe verschaffen und mögliche Vorsorgemaßnahmen zu treffen, damit die Abläufe angemessen vonstattengehen.
Welche Schritte sind im Todesfall einzuleiten?
Soll es wider Erwarten zu einem Todesfall kommen, so gilt es zu prüfen, inwieweit der Verstorbene eine sogenannte „Letzte Willenserklärung“ hinterlassen hat. In dieser können die Abläufe bereits vom Verstorbenen selbst festgelegt worden sein, die dem letzten Willen entsprechen.
Anderenfalls liegt es in der Verantwortung von Familienangehörigen ersten Grades dafür Sorge zu tragen, dass die eine reibungslose Organisation eingeleitet wird als auch die Art der Bestattung gewählt wird.
Welche Instanzen können beim Ablauf helfen?
Eine wichtige Stelle für Betroffene, bzw. Angehörige ist das Bestattungsinstitut. Dieses geht, je nach Bedarf der Angehörigen, in Vorkasse und kümmert sich um die Abläufe der Beerdigung. Ein Bestattungsinstitut kann somit die Bestattung organisieren und Abhilfe verschaffen, was Angehörige im Trauerfall entlastet.
Abseits davon ist ein Bestattungsinstitut hilfreich, wenn es um Vorsorgemaßnahmen geht, was wiederum die Organisation für Angehörige erleichtert und auch in finanzieller Hinsicht Abhilfe verschafft. Diesbezüglich besteht die Möglichkeit einer Sterbegeldversicherung, um die finanziellen Lasten zu bewältigen.
Wichtige organisatorische Abläufe
Folgende Schritte dienen als exemplarische Orientierungshilfe, um wichtige Punkte bei einem Trauerfall nicht zu vergessen. Je nach Wunsch der Angehörigen können die Abläufe durch weitere Punkte ergänzt werden.
In erster Instanz wird ein Bestatter gewählt als auch ein Vertrag abgeschlossen für die weitere Zusammenarbeit. Es gilt einen Friedhof, Trauerhalle und eine passende Kapelle zu wählen, um die Bestattung zu organisieren. Dies schließlich ebenfalls die Wahl eines Sargs und einer Urne ein. Im weiteren Verlauf muss ein Termin festgelegt werden, der den Angehörigen bekannt gegeben wird.
Die Abläufe, die sich auf die zeremonielle Gestaltung beziehen, sollten mit dem zuständigen Pfarrer und dem Bestatter besprochen werden. Schlussendlich ist es wichtig die Abholung und Überführung des Leichnams zu organisieren.
Je nach Brauch und Wunsch der Angehörigen kann ein Trauerkaffee bei der Bestattung organisiert werden, um gemeinsam die Trauer zu verarbeiten. Der Trauerkaffee kann in einem Restaurant reserviert werden.
Emotionale Belastung nicht unterschätzen
Schließlich gilt es Achtsamkeit und Vorsicht walten zu lassen, weil es im Zuge der emotionalen Belastung zu Gefahren kommen kann, welche die Organisation und dem Angehörigen selbst gefährden. Sollte die emotionale Belastung überhandnehmen, so ist es ratsam auf das Führen von Fahrzeugen zu verzichten. Diesbezüglich ist es wichtig auf sich zu achten und Medikamente, sofern diese eingenommen werden müssen, entsprechend der Arztverordnung einzunehmen.
Deshalb ist die Kommunikation mit Angehörigen wichtig, um mit der emotionalen Ausnahmesituation fertig zu werden, weshalb dem Trauerkaffee eine wichtige Rolle spielt bei der Trauerbewältigung.
Weitere Informationen finden Sie bei der AK Beerdigungsinstitut Berlin GmbH.