Bestattungsunternehmen – Neben Traditionellem auch Neues & Individuelles

Das Berufsbild des Bestatters

Der Bestatter hat eine wichtige Funktion für Angehörige eines Verstorbenen. Er übernimmt organisatorische Aufgaben, die mit einem Todesfall einhergehen. Auf diese Weise werden die Hinterbliebenen weitgehend entlastet, weil Behördengänge und Formalitäten von einem Bestatter wie von der Bernd Janßen GmbH erledigt werden. Zusätzlich ist das Tätigkeitsspektrum breit gefächert und geht mit zahlreichen Tätigkeiten einher. Hierzu gehört das aktive Unterstützen der Hinterbliebenen, damit letztere in ihrer Trauer nicht alleine bleiben. Des Weiteren wird die Beerdigung vom Bestattungsunternehmer in die Wege geleitet, wobei er sich nach den Wünschen der Angehörigen richtet. Ist eine letzte Willenserklärung vorhanden, so wird die Beerdigung nach dem letzten Willen des Verstorbenen gestaltet.


Wichtige Kompetenzschwerpunkte des Bestattungsunternehmers

Um diese wichtige Tätigkeit auszuführen, bedarf es wichtiger Kompetenzen. Professionelle und zuverlässige Bestattungsunternehmer weisen eine gute Sozialkompetenz auf, die mit einer fachlichen Expertise einhergeht.

Ein Bestatter ist in der Pflicht durch seine soziale Kompetenz Trost zu spenden und Mitgefühl zum Ausdruck zu bringen. Ein Todesfall ist für die ganze Familie eine erhebliche Belastung und stellt eine emotionale Ausnahmesituation dar. Aufgrund dessen ist die Sozialkompetenz ein wichtiger Stützpfeiler der täglichen Arbeit.

Ebenso bedeutsam ist die fachliche Kompetenz. Die Bestattung geht mit zahlreichen rechtlichen Pflichten einher, die eingehalten werden müssen. Deshalb müssen seriöse Bestattungsunternehmer in der Lage sein die Prozesse entsprechend geltender Gesetze zu steuern, ohne dabei die Wünsche der Hinterbliebenen zu vernachlässigen.


Vorsorgemaßnahmen treffen mithilfe eines Bestattungsunternehmers

Das Tätigkeitsgebiet vom Bestatter beschränkt sich nicht nur auf die Organisation der Beerdigung. Menschen können sich an einen Bestattungsunternehmer wenden, um sich über präventive Maßnahmen zu erkundigen.
Es kann sich dabei zum Beispiel um eine Sterbegeldversicherung handeln oder um eine letzte Willenserklärung.

Eine Bestattung ist mit immensen Kosten verbunden. Damit die Familie dieser finanziellen Belastung nicht ausgesetzt wird, lässt sich eine Sterbegeldversicherung abschließen. Auf diese Weise kann die Beerdigung zu Lebzeiten geplant werden, sodass es in einem Sterbefall zu einer Beerdigung kommt, die dem letzten Willen entspricht.

Damit ein Bestattungsunternehmer eine Beisetzung initiieren kann, die dem letzten Willen entspricht, ist es unausweichlich den eigenen Willen vertraglich zu fixieren. Es handelt sich dabei um eine letzte Willenserklärung. Letztere ist nicht zu verwechseln mit dem Testament. Denn ein Testament wird in der Regel nach der Beisetzung verlesen, weshalb es sich nicht zur Beerdigungsplanung eignet. In der letzten Willenserklärung kann der Ablauf einer Beerdigung vertraglich geregelt werden, wenn zum Beispiel religiöse Zeremonien bedeutsam sind und dergleichen.



Vorbereitung des Leichnams

Eine besonders wichtige Funktion ist die Pflege und Vorbereitung des Leichnams. Kam es diesbezüglich zu einem tragischen Unfalltod, so kann ein entstellter Leichnam mithilfe eines Bestattungsunternehmers mithilfe von Kosmetik etc. entsprechend hergerichtet werden. Der Terminus für diese Vorgehensweise ist unter dem Begriff „Thanatopraxie“ bekannt.